Von kaum einem Blick in die Zukunft hängt aus wirtschaftlicher Sicht so viel ab als von der Fortführungsprognose. Droht eine Überschuldung, die eine langanhaltende Zahlungsunfähigkeit zur Folge haben könnte, ist es für Unternehmer zwingend erforderlich die Fortführungsprognose zu erstellen. Dies dient der eigenen Klarheit über die finanzielle Lage ebenso wie der Schwächung des Wirtschaftskreislaufs. Trotz diese angespannten finanziellen Lage, die oft auch an den eigenen Nerven zerrt, gibt es keinen Grund die Fortführungsprognose gleich mit einer zwingend drohenden Insolvenz gleichzusetzen. Die Chance auf eine positive Prognose ist durch die neue Definition der Überschuldung von Unternehmen heute höher als früher, wodurch niemand zu früh die Flinte ins Korn werfen sollte.

Die Zahlen halten einen Weg aus der Krise bereit

Die Fortführungsprognose ist für die weitere Zukunft des Unternehmens gleichzeitig eine wichtige Informationsquelle. Hier sind alle Vermögensgüter und Verbindlichkeiten aufgeführt, sodass es wieder gelingen kann einen Überblick zu gewinnen und auf dieser Basis eine Lösungsstrategie zu erarbeiten. Wird jetzt der Kampfgeist geweckt und vielleicht sogar die entsprechenden Hilfsmittel der Bundesländer in Anspruch genommen, verwandelt sich eine drohende Überschuldung Schritt für Schritt in eine Krise, die überwunden werden kann.

Professionelle Hilfe ist eine Investition, die sich auszahlt

Von der Erstellung der Fortführungsprognose bis zur Neuausrichtung der Unternehmensstrategie für die Zukunft sind viele Schritte erforderlich, die nur wenig Spielraum für Fehler erlaubt. Obwohl in dieser Phase jede Ausgabe genau überlegt wird, ist es dennoch ratsam nicht auf professionelle Hilfe zu verzichten. Die Berater sind sehr erfahren auf ihrem Gebiet und sorgen dafür, dass die Unternehmer selbst mit diesen Aufgaben nicht aus sich allein gestellt bleiben. Wer die Kraft und den Willen besitzt, um die Zukunft des eigenen Unternehmens zu kämpfen, findet in den Beratern mehr als fähige Verbündete auf diesem Weg.